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Banque Raiffeisen hat am Donnerstag, dem 5. Juni 2025, ihre Jahreshauptversammlung an Ihrem Gesellschaftssitz in Leudelange abgehalten. Diese Schlüsselveranstaltung im genossenschaftlichen Leben der Bank versammelte ihre Mitglieder, Verwaltungsratsmitglieder und Führungskräfte, um die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024 zu analysieren, die Mitglieder des Verwaltungsrats zu wählen und den Jahresabschluss sowie die Gewinnverwendung zu genehmigen.
Eine repräsentativere Verwaltung
Zu den Höhepunkten dieser Versammlung zählten die Wahl neuer Mitglieder und die Erneuerung des Verwaltungsrats, der nach der Kooptation zusätzlicher Mitglieder nun aus 13 Personen besteht, die für eine Dauer von vier Jahren gewählt wurden.
Im Zuge dieses Prozesses wurde die Vertretung von Frauen im Verwaltungsrat gestärkt – von zuvor einer auf nunmehr drei Verwaltungsrätinnen. Diese Entwicklung ist ein bedeutender und zugleich natürlicher Schritt hin zu einer ausgewogeneren, inklusiveren und vielfältigeren Governance, die die Bandbreite der Bankmitglieder besser widerspiegelt. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben zudem Guy Hoffmann erneut ihr Vertrauen ausgesprochen und ihn für weitere vier Jahre als Präsident des Verwaltungsrats bestätigt. Vorbehaltlich der erforderlichen regulatorischen Genehmigungen setzt sich der Verwaltungsrat wie folgt zusammen: Guy Hoffmann (Präsident), Marc Hentgen (Vizepräsident), Manuel Baldauff, Romain Bausch, John Bour, Carlo Hess, Aude Lemogne (neues Mitglied), Nathalie Mège (neues Mitglied), Claude Pundel, Marc Reiners, Claude Strasser, Diane Wolter und Laurent Zahles (als Präsident des Direktionsvorstands).
„Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unserer Verpflichtungen in den Bereichen Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Als Genossenschaftsbank ist es unsere Aufgabe, die Gesellschaft, der wir dienen, widerzuspiegeln. Ich freue mich, dass unser Verwaltungsrat nun noch vielfältiger aufgestellt ist“, erklärte Guy Hoffmann, Präsident des Verwaltungsrats der Banque Raiffeisen.
Ein solides genossenschaftliches Modell
Die Finanzzahlen des Jahres 2024 wurden während der Jahreshauptversammlung präsentiert und bestätigen die Stabilität der Bank, ihre Leistungsfähigkeit in einem sich wandelnden Umfeld sowie ihr fortwährendes Engagement für nachhaltige Entwicklung, Kundennähe und kundenorientierte Innovation.
Eine Bank im Besitz ihrer Mitglieder
Als genossenschaftliches Institut gehört Banque Raiffeisen ihren Mitgliedern. Jeder Kunde kann Mitglied werden, indem er einen einmaligen Anteil von 25 Euro zeichnet. Damit erhält er unter anderem ein Stimmrecht in der Jahreshauptversammlung. Heute zählt Banque Raiffeisen über 54.000 Mitglieder – ein Zeichen für das Vertrauen und die enge Verbundenheit der luxemburgischen Bevölkerung.
„Mitglied zu sein heißt nicht nur, eine lokale Bank zu unterstützen – es bedeutet, aktiv an ihren Entscheidungen, Werten und ihrer Zukunft teilzunehmen. Darin liegt die Stärke unseres genossenschaftlichen Modells“, erklärt Analia Clouet, Generalsekretärin der Banque Raiffeisen.
Mitglieder profitieren außerdem von einem exklusiven Treueprogramm: Für jede Interaktion mit der Bank sammeln sie Punkte, die sie gegen verschiedene Vorteile einlösen können – etwa zur Begleichung von Kartengebühren. Eine konkrete Möglichkeit für die Bank, sich bei ihren Mitgliedern zu bedanken.
Gewinne zum Wohle der Kunden reinvestiert
Getreu ihrem genossenschaftlichen Modell schüttet die Banque Raiffeisen keine Dividenden aus. Die erwirtschafteten Gewinne werden in Rücklagen gestellt, um das Eigenkapital der Bank zu stärken und ihre finanzielle Stabilität langfristig zu sichern. Diese Rücklagen ermöglichen es der Bank auch, die luxemburgische Wirtschaft weiter zu unterstützen – etwa durch Finanzierungen für Haushalte, Gemeinden und Unternehmen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung unterstrich Laurent Zahles, Präsident des Direktionsvorstands, auch die zentrale Bedeutung der Kundenerfahrung. Er betonte, dass Banque Raiffeisen aktiv in die Optimierung aller Kontaktpunkte mit ihren Kunden investiert – ohne dabei das aus den Augen zu verlieren, was sie auszeichnet: Nähe, Verfügbarkeit und die Qualität der menschlichen Beziehung.